Das Ellbogengelenk ist ein zusammengesetztes Gelenk, welches aus drei Teilgelenken, mit zahlreichen Bändern und der Gelenkskapsel, besteht.
Aus sportmedizinischer Sicht wird das Ellbogengelenk bei vielen Schlag- und Wurfsportarten stark belastet (Tennisellbogen, Golferellbogen).
Folglich kommt es neben Scherzen im Ellbogengelenk auch zu zahlreichen Überlastungserscheinungen. Durch lange Druckbelastungen tritt zudem oft die typische Schleimbeutelentzündung (Student's ellbow) auf. Langfristige Überbelastungen sowie Verletzungen des Ellbogengelenks können zu Instabilitäten und Abnützungserscheinungen (Arthrose) führen. Betroffene klagen über Bewegungseinschränkungen und somit Probleme in der Ausführung von alltäglichen Aufgaben.
Die Hände sind essenziell für das Verrichten von täglichen Aufgaben. Dementsprechend hoch ist auch ihre Bedeutung für den Alltag. Wir benötigen die Hände für jeden Griff, den wir tätigen wollen, jede Gestik, die wir machen möchten und auch für das Fühlen.
Die Krankheitsbilder der Hand sind umfassend. Neben den Knochen, können auch Sehnen, Nerven oder das Bindegewebe betroffen sein, sodass Überlastungserscheinungen, Entzündungen oder Abnützungen auftreten.
Typische Auswirkungen sind ein Kribbeln in den Fingern/Händen sowie ein Taubheitsgefühl oder Sensibilitätsstörungen. Zudem kann der Schmerz von der Hand ausgehend in den Unterarm ausstrahlen.
Beschwerden an der Hand stellen für unsere täglichen Verrichtungen eine enorme Einschränkung dar. Viele Brüche im Bereich des Handgelenkes müssen operativ stabilisiert werden, um eine möglichst zufriedenstellende Bewegung und vor allem Schmerzfreiheit zu garantieren. Auch der berühmte Skidaumen benötigt eine zeitige operative Versorgung. Folgezustände nach Verletzungen oder Abnützungserscheinungen bedürfen immer einer genauen Abklärung, einer speziellen konservativen Therapie und sofern nötig einer operativen Versorgung.
Häufige neurologische Veränderungen durch Nervenengpasssyndrome erfordern in der Regel einen operativen Eingriff, der den Nerven Platz gibt, ihre Leitungsfunktion wieder ungehindert zu erfüllen.
